Ein Zusammenspiel von Licht und Dunkelheit
Das Zusammenspiel von Licht und Dunkelheit erzeugt viele faszinierende Bilder. Ein künstlerisches Ausdrucksfeld voller Kontraste und wunderbar zum Experimentieren. Hier entstehen kraftvolle Harmonien aus Gegensätzen – Ruhe und Reduktion treffen auf Farbakzente und Leuchtkraft, Schatten und Konturen auf Tiefe und Strukturen. Und so eine Fläche, die im künstlerischen Bildgestalten dazu einlädt, mit Raum, Stimmung und Komposition zu spielen. Licht und Dunkelheit sind untrennbar miteinander verbunden, und vor allem im Winter visuell zu sehen, zu erleben und, wenn es denn in Berlin auch mal schneit, zu fühlen. Vielfältige Sinneseindrücke, die sich, in den Winterlandschaften von den Schülerinnen und Schülern widerspiegeln.

Winterlandschaften in Bildform: Leise rieselt der Schnee
Auf einem dunklen Blatt Papier haben die Kinder in strahlenden Farben Häuser gemalt; große und kleine, nebeneinander und hintereinander. Danach wurde der Schnee mit Pinsel und weißer Farbe auf das Bild aufgetragen. In Punkten und Tupfen wirbeln die Schneeflocken durch eine nächtliche Szenerie und landen sanft auf den Dächern. Am Himmel funkeln die Sterne und der Mond und umhüllen alles mit einem Schimmern.

Kontrastreiche Übergänge zwischen Gegensätzen
Hell und dunkel, warm und kalt, ruhig und bewegt, weich und hart – in den Bildern der Schülerinnen und Schüler treffen diese Gegensätze in einem spannenden Prozess aus Wahrnehmung, Ausdruck und Material aufeinander, der Verbindungen schafft sowie Stimmungen transportiert. Der Einsatz von Schnee als grafisches Gestaltungselement lässt Formen mystisch wirken, verstärkt Nuancen, lenkt den Blick auf Flächen und hebt Farben kontrastreich hervor; dadurch entstehen wundervolle Kunstwerke, die mit viel Leuchtkraft winterlich einstimmen.