Über Stock und Stein!
Am Wandertag haben wir den Wald, die Wiesen und die Felder der Umgebung erkundet.
Unseren Wandertag haben wir dieses Jahr in einem kleinen Wäldchen in der Nähe der Schule verbracht. Gleich morgens um acht Uhr ging es mit einem Bollerwagen und unserem Schulhund Paula los.
Nach der ersten Wanderetappe zum und durch den Wald, frühstückten wir erst einmal gemütlich im Schatten der hohen Bäume. Danach haben wir auf einer Waldrally verschiedene Aufgaben gelöst: Wir sollten unterschiedlichste Dinge aus dem Wald sammeln – z.b. etwas Stacheliges, etwas Weiches, etwas Rundes oder auch eine Sache, die gar nicht in den Wald gehört.
Beim Baumsuchspiel haben wir uns abwechselnd gegenseitig die Augen verbunden und an einen Baum geführt. Der „blinde“ Partner musste den Baum ertasten, wurde zurück geführt und sollte dann – ohne Augenbinde – seinen Baum wiederfinden. Das war gar nicht so einfach aber hat viel Spaß gemacht.
Es war auch eindrucksvoll zu erleben, was wir alles hören können, wenn wir unsere Augen schließen. Plötzlich nehmen wir unsere Umgebung anders wahr! Wir haben neben den Geräuschen der entfernten Autobahn verschiedene Vögel, das Rascheln der Blätter im Wind und Wanderer, die durch den Wald gestapft sind hören können.
Nachdem die Sonne unseren Schattenplatz eingenommen hatte, sind wir weitergewandert. Auf dem weiteren Weg konnten wir die riesigen Maispflanzen bestaunen, haben Steine und Hölzer gesammelt und hatten eine Begegnung mit einer Kuhherde (die Kühe waren sehr neugierig und hatten anscheinend noch nie so viele Kinder auf einmal gesehen ;))
Das Mittagessen haben wir auch wieder im Schatten der Bäume eingenommen. Es war nämlich über 30 Grad heiß! Einige von uns haben dann noch einmal den Wald erforscht, andere haben gemalt, sich ausgeruht, geschnitzt oder auf der Wiese getobt.
Weil es so warm war, hatte Frau Lauber noch eine Überraschung in der Schule für uns: Sie zauberte ein leckeres Eis für jeden von uns aus der Kühltruhe.