Wir haben doch nur eine Erde …

…mit der wir gut umgehen sollten.

Die Nachhaltigkeit ist ein Grundpfeiler unseres Schulkonzeptes, deshalb und weil es auch in der Gesellschaft gerade ein aktuelles und wichtiges Thema ist, stand unsere Projektwoche (12.-16.11.) unter diesem Motto.

Von Montag bis Freitag haben die beiden Klassen die verschiedensten Dinge gelernt, die ein nachhaltigeres, umweltbewussteres Verhalten fördern.

Zu Beginn der Woche haben alle Kinder einen gelben Sack mitgebracht, in dem sie den Müll der vergangenen Woche gemeinsam mit ihren Familien sammeln sollten. Das war ganz schön viel! Im Sachunterricht haben wir dann besprochen, welcher Müll aus den Säcken vermeidbar wäre. Muss man Obst und Gemüse beispielsweise in einer Plastikverpackung kaufen? Gibt es für bestimmte Dinge andere, umweltfreundlichere Verpackungen? Joghurt kann man zum Beispiel auch im Glas kaufen.
Aus allem, was stabil und brauchbar war, hat die erste Klasse angefangen, eine eigene Murmelbahn zu bauen, die dann im Laufe der Woche gemeinsam mit der zweiten Klasse fertiggestellt wurde.

Im Fach Digitale Medien haben die Kinder mit einem Spiel gelernt, wie man Müll trennt. Welcher Müll gehört in welche Tonne? Auch in anderen Fächern wurde dies nochmal vertieft, indem allerhand Bilder von Müll in die richtigen Tonnen sortiert und geklebt wurde.

Sogar beim Tanzen wurde das Thema integriert und die Kinder haben mit verschiedenen Müllobjekten getanzt.

Die zweite Klasse hat außerdem die Entsorgerfirma Horsch besucht und dort eine Führung bekommen, bei der sie so einiges gelernt haben.

Am Ende der Woche waren unsere Kinder also richtige Profis, was Nachhaltigkeit angeht und unterstützen mit ihren Detektivnasen (jedes Kind hat einen Detektivausweis erhalten) jetzt auch ihre Eltern beim nachhaltigeren Einkauf.