„Trolle nach Süden“ zum Theaterfestival in Neukölln

Am 3. Juni zeigten unsere Sechstklässler ihr über zwei Jahre entwickeltes Theaterstück, mit dem sie unsere Schule am 5. Juni auf dem Neuköllner Theaterfestival vertreten werden. Wir wünschen unseren Großen viel Spaß und toi, toi, toi!

Die „Vorgeneralprobe“ fand gestern in unserer Schule statt. Oscar war begeistert und schrieb:

Heute hat die 6.Klasse ein Stück aufgeführt, das „Trolle nach Süden“ hieß. Es hat mir ziemlich gut gefallen. Es waren die 3. und 4. Klassen eingeladen. Fast alle haben gejubelt und geklatscht. In dem Stück ging es um einen Jungen, der Fabian hieß.

Es gab einen Vater, der Stephan hieß und eine Oma namens Marlette. Fabian wollte mit seinem Vater in Urlaub nach Schweden fahren. Sie hielten an einer Raststätte um sich etwas zu kaufen und eine kurze Pause zu machen. Dort begegneten ihnen ein Mädchen und ihre Mutter. Sie waren sich gleich sympathisch. Später verabschiedeten sich Fabian und Stephan und setzten ihre Reise fort. Sie kamen dann an einen schönen Ort, an dem sie mit ihrem Zelt übernachten wollten. Während der Vater das Zelt aufbaute, ging der Junge los um Steine zu suchen. Er fand einen Stein mit einem Loch in der Mitte. Er schaute sich durch das Loch im Stein um. Da entdeckte er plötzlich einen Troll. Normalerweise können Menschen Trolle nicht sehen, aber durch diesen besonderen Stein war es möglich. Fabian wurde durch den Troll verzaubert und so für Menschen unsichtbar. Fabian hatte mit einem Troll eine Waldbeere geteilt. Er wollte sie erst nicht annehmen, da er von seiner Oma von dem Zauber wusste. Der Troll drohte, seinem Vater etwas anzutun, deshalb ging Fabian trotzdem darauf ein. Sein Vater war in der Zwischenzeit fertig mit dem Zelt und suchte Fabian. Dieser winkte und versuchte sich bemerkbar zu machen, aber vergeblich. Fabian lief durch den Wald. Er traf dann den Troll Waldemar. Waldemar war sehr nett zu Fabian und dieser hoffte, dass Waldemar ihm helfen könnte, wieder sichtbar für Menschen zu werden. Leider wusste Waldemar davon nur wenig. Ein weiterer Troll gesellte sich zu ihnen. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Haferhexe.

Der Vater war in der Zwischenzeit sehr besorgt, denn er hatte Fabian immer noch nicht gefunden. Das Mädchen und die Mutter, die sie an der Tankstelle kennengelernt hatten, kamen vorbei. Sie gaben ihm den Rat bei der Haferhexe Hilfe zu suchen, denn der Platz, den der Vater zum Zelten ausgesucht hatte, war ein bekannter Ort für Trolle, die „Olfensteine“ , sicher hätten die Trolle seinen Sohn. Das mochte der Vater nicht glauben und ging zur Polizei um nach seinem Sohn suchen zu lassen. Doch auch die Polizisten hielten es in diesem Fall für das allerbeste die Haferhexe aufzusuchen.

Verfolgt von Arginol, dem Troll der Fabian verzaubert hatte, waren Fabian, Waldemar und sein Freund bei der Haferhexe angekommen. Sie bräuchten ein Hufeisen, ein besonders Seil und müssten nach Italien zu einer Freundschaftssäule, damit ihr Menschenfreund wieder sichtbar in seiner Welt werden konnte. Eine Elster überbrachte Ihnen die Warnung, dass sie verfolgt werden. Ein Mädchen, das auf Elchen reiten konnte half ihnen. Alle vier ritten auf einem Elch. Nur Marlette konnte ihn sehen, denn auch sie war einmal in dem Reich der Unsichtbaren gewesen. Sie hatte von einem Troll etwas angenommen und e so ist es passiert. Weil sie sich verliebt hatte, ist sie wieder sichtbar für Menschen geworden…

Was weiter passiert? Kommt nach Neukölln!