Am Mittwoch erlebte das gesamte Team der dreieins Grundschule Berlin-Pankow einen besonderen Erwachsenen-Ausflug – einen gemeinsamen Teamtag in der staufischen Zitadelle Spandau. Mit gespannter Neugier und guter Laune ging es ohne Schulalltag, aber mit viel Gemeinschaftssinn hinaus in die Stadt.
Führung durch historische Mauern und geheimnisvolle Katakomben
Im Herzen der Renaissance-Festung bekamen wir bei einer Führung eindrucksvolle Einblicke in mehr als 450 Jahre Geschichte: vom ursprünglichen Juliusturm, dem ältesten profanen Bauwerk Berlins, über die mächtigen Bastionen bis hin zu den unterirdischen Gewölben – den Katakomben.
Wir hörten vom lebendigen Treiben einstiger Burgherren, von preußischer Festung, napoleonischen Schlachten und schließlich vom heutigen Ort als Kulturzentrum und Museumsort mit Kasematten, Ausstellungen und sogar einem Fledermauskeller. In der kühlen, dunklen Atmosphäre der Katakomben wurde spürbar, wie eng Geschichte, Erinnerung und Architektur verbunden sind – ein lehrreicher und faszinierender Kontrast zum Schulalltag.
Diese Eindrücke sprechen für sich:
Warum solche Tage wichtig sind
Ein Teamtag außerhalb des Schulalltags bringt wertvolle Impulse: Er stärkt den Zusammenhalt, liefert kreative Perspektivwechsel und fördert Austausch in einem ungezwungenen Rahmen. Gemeinsam historische Räume kennen- und erleben zu lernen, schafft Verbindung über Fächergrenzen hinweg – von Architektur über Geschichte bis hin zu moderner Museumspädagogik. Solche Erfahrungen bereichern letztlich den Unterricht, da sie zeigen, wie lebendige Bildung als Gemeinschaftserlebnis funktioniert.
Ein Abschluss in guter Gesellschaft
Nach dem Rundgang kehrten wir gemeinsam ein. Bei einem warmen Essen und guten Gesprächen ließen wir den Tag ausklingen. Dieser Abschluss war nicht nur der perfekte Rahmen für Austausch und Reflexion, er stand auch symbolisch für das, was uns als Team ausmacht: Miteinander, Wertschätzung und Freude am gemeinsamen Weg.