Klassensprecher an der Kinderkonferenz

Am 15. April 2013 nahmen die Sprecher der Klassen 3-6 bei der 4. Kinderkonferenz in der Heinrich Böll Stiftung teil.

vana aus der 6. Klasse schreibt: „Als wir ankamen, waren viele Kinder zu sehen, so viele, dass wir sehr eingeengt waren. Ein Mann erklärte uns sogar, dass es noch nie so viele Kinder bei der Kinderkonferenz waren. Eingeladen waren nur ausgewählte Schulen. Auch die Staatssekretärin der Senatorin für Bildung und Kinderrechte war dabei, die Fragen einiger Kinder beantwortete. Nachdem ein Mann uns alles erklärt hatte, gingen alle Kinder zu den Stationen. Es gab die Stationen: Powerpause (in der man sich austoben konnte), Stoppregel (in der die Stoppregel von anderen Kindern erklärt wurde, dazu hat man uns einen Stopp-Rap beigebracht) und noch viele andere interessante Stationen. Die Powerpause Station war so beliebt, dass im Grunde keiner der Klassensprecher von unserer Schule bei dieser Station mitmachen konnte.“ Nora aus der 5b fasst ihre Erfahrung so zusammen: „Die Kinderkonferenz war anders als ich dachte. Ich hatte angenommen, dass wir an langen Tischen sitzen und reden würden wie bei richtigen Konferenzen. Aber wir haben Workshops gemacht. Ich war unter anderem beim Workshop ‚Gewalt in der Sprache verletzt‘. Dort haben wir gelernt, wie man Situationen auch ohne beleidigende Schimpfworte lösen kann, zum Beispiel indem man sagt: ‚Lass mich bitte in Ruhe!‘ Am besten hat mir der Workshop ‚Klassenrat‘ gefallen. Da hat sich ein solcher Klassenrat vorgestellt. Die Kinder aus dieser Klasse haben sogar in ihrem Klassenrat eine Klassenreise selbst organisiert. Ich würde des Klassenrat auch gern in meiner Klasse einführen.“ Ein Dank an alle Klassensprecher, dass ihr so toll mitgemacht habt. Nun ist es an euch, das Gelernte in euren Klassen einzubringen und umzusetzen!