Früher und heute
Eine sehr erfolgreiche Projektwoche ging am vergangenen Freitag mit ganz verschiedenen Präsentationen zu Ende. Die Woche wurde von zwei Dozentinnen der Akademie für Kreativitätspädagogik, Frau Donath und Frau Meyer, fachlich begleitet. Schwerpunktmäßig beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema „Früher und heute“ in den Kreativitätsbereichen Darstellendes Spiel, Tanz und Bewegung sowie Musikalisches Gestalten.
Die Erstklässler lernten Spielzeug aus Omas Zeiten kennen; sangen, bastelten, nähten und spielten wie vor mindestens 50 Jahren. Die Sechstklässer beschäftigten sich mit dem Leben in der DDR. Kritisch setzten sie sich mit dieser Zeit auseinander und mit einem Schmunzeln entstanden verschiedene Szenen aus dieser Zeit. Unterstützt wurden die beiden Klassenstufen tatkräftig von Frau Grube.
Die „Waldmeister“ versetzten sich in das Leben und die Schule vor 100 Jahren. Die „Storchenschnäbel“ fanden heraus, wie sich die Menschen vor vielen Jahren kleideten und die „Froschlöffel“ tanzten wie die Menschen im Barock oder wie wilde Rocker.
Die „Sonnentau-Kinder“ stellten mit selbst hergestellten Puppen Szenen aus verschiedenen Zeitepochen dar. Mit den Tönen und Klängen der unterschiedlichen Epochen präsentierte sich die Klasse „Mäusedorn“. Die „Drachenbäume“ verglichen die heutige Schule mit der von Oma und Opa.
Das Leben und Lernen in der Schule bewegte auch die „Entenfüße“, wobei sich ihre Gedanken auch in die Zukunft bewegten. Auch das Essen und die Essgewohnheiten fanden großes Interesse. Die „Rittersporne“ brachten einen inovativen Früchtetanz auf die Bühne. Nicht nur die Schule auch die Familien standen im Forscherinteresse. Szenen des alten und eines eigenen Struwwelpeters entwickelten die „Tigerlilien“.
Unsere Fünftklässer betrachteten sich verschiedenste Kunstwerke der Geschichte und entwickelten aus diesen Bilder heraus kleine erzählende Szenen.
Alle Schülerinnen und Schüler arbeiteten sich so in die unterschiedlichsten Themen ein, dass wir gut noch eine weitere Projektwoche hätten füllen können. Alle freuen sich nun auf eine Präsentation vor Eltern und Familien, die wir gemeinsam mit dem Förderverein vorbereiten werden.
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