Die Spur der Giganten
Ein Tipp für den nächsten Wandertag: ein Besuch im Naturkundemuseum, dort gib es Dinosaurier.
160 Millionen Jahre lang beherrten die Dinosaurier die Erde, später wurden sie von einem Asteroiden ausgelöscht und die Säugetiere lösten sie ab. Aber fangen
wir doch ganz von vorne an. Es gab zuerst nur Fische (davor nur Würmer und Bakterien) die sich langsam an Land bewegten. Diese wurden irgendwann zu kleinen Dinosauriern. Diese wurden mit der Zeit immer grösser und grösser. Ein Riese war der Brachiosaurus (steht im Naturkundemuseum von Berlin und ist 11,72 m lang). Der ist ein Pflanzenfresser. Aber es gab auch gefährliche Dinosaurier wie der Tyrannosaurus Rex (kurz T-rex genannt) der ca. 12 m lang werden konnte. Diese Raubsaurier hatten
als Nahrung kleinere Pflanzenfresser. Es gab aber auch sehr große Pflanzenfresser. Der Triceratops war einer von ihnen mit einer Länge von 9 Metern.
Die kleineren Dinosaurier hatten am meisten Schutzmaßnahmen. Der Ankyhlosaurus hatte z.B. überall (außer bei den Augen) ein so dicken Panzer, dass man ihn nicht zerbeißen konnte, außerdem hatte er am Schwanz ein Keule mit der er einem T-Rex ein Bein brechen konnte. Das war auch für einen T-Rex natürlich lebensgefährlich. Dieses ganze Wissen haben wir natürlich von den Forschern (das Fachwort ist Paleontologen) die auch öfters noch neue Dinosaurier ausgraben. Natürlich nicht die echten mit Haut und Knochen, sondern nur die Skelette von ihnen. Die Knochen werden meist verstreut gefunden. Deshalb muss mann diese nur noch zusammen bauen, so dass man dann einen Dinosaurier erkennen kann. Das macht zwar viel Arbeit, aber es lohnt sich. Das sieht man ja auch im Museum.