Die erste eigene Ausstellung!
Seit eineinhalb Jahren findet das generationsübergreifende Mal- und Zeichenprojekt in der Begegnungsstätte Husemannstraße statt. Unter Anleitung des Leiters des Mal- und Zeichenkreises der Begegnungsstätte, Herrn Jörgen Zuch, und unserer Kunstlehrerin Frau Flecks, erleben einmal im Monat die Kinder der AG Kunst (4. / 5. Klasse) gemeinsam mit den Senioren interessante und kreative Stunden. Nun werden die künstlerischen Werke in der Begegnungsstätte Husemannstraße in einer sechswöchigen Ausstellung präsentiert, die am 19.02. feierlich mit einer kleinen Vernissage eröffnet wird. Auch die Klassen unserer Schule werden sich im Rahmen des Kunstunterrichts beim Besuch der Ausstellung „ein Bild machen“.
Faschingsbericht von Kindern unserer Schule
Das Faschingsfest im Kreativhaus war sehr schön. Sechs Klassen unserer Schule erlebten ein kleines Theaterstück mit einer tollen Seefahrt, bei der wir dem Leuchtturmwächter Klaas helfen durften. Wir bekamen das erste vermisste Stück in der giftgrünen Unterwasserwelt mit Atlanta, der Meerjungfrau. Als nächstes begegneten wir den bösen Piraten, die uns das zweite Stück überreichten. Dann spielten wir wunderbare Strandspiele und alles endete in einer schönen Party. Wir freuen uns auf das nächste Abenteuer im Kreativhaus Berlin.
Liebe Grüße von den Tigerlilien Tamica und Arved (Klasse 2c)
Skifahrt 2010 - Ein rasanter Halbjahreswechsel
Unsere Skiferienfahrt nach Oberwiesenthal war laut Moritz: „So super!“.
Dreizehn Schüler und Schülerinnen der Grundschule Pankow fuhren mit Frau Weber und Frau Jasmann in den Winterferien vom 31.01.-06.02.10 nach Oberwiesenthal zum Ski fahren. Einige konnten schon recht gut sich auf den Skiern halten, alle anderen lernten ganz schnell den Berg hinunter zu flitzen. Spaß hat es allen gemacht, nur das Schleppen der Ski und das Laufen mit den „Klötzern“ an den Beinen waren nicht immer so angenehm.
Neben dem Ski fahren gab es noch weitere Höhepunkte: wir waren Eislaufen, Bowling, veranstalteten ein Hornschlittenrennen und fuhren mit einem Snowmobil.
Alle Beteiligten freuen sich auf eine Fortsetzung im neuen Jahr.
Einen frostigen Feriengruß

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Besuch in der Blindenwerkstatt
Während unserer Projektwoche „Zweiter Weltkrieg“ besuchten wir am Mittwoch, den 13.01.10, ein Museum. Dort war während der Nazizeit eine Werkstatt für blinde Juden. In dieser wurden Besen und Bürsten hergestellt. Geleitet wurde sie von einem Deutschen namens Otto Weidt. Er selbst war nicht blind, aber er sah nur verschwommene Umrisse. Natürlich mussten auch sehende Juden in der Werkstatt arbeiten, denn Material war zum Bürstenanfertigen notwendig.
Eine Führung bekamen wir auch. In dieser erfuhren wir folgendes: Die Familie Horn (auch an der Arbeit in der Werkstatt beteiligt) bekam die Nachricht, nach Auschwitz gebracht zu werden. Daraufhin wurde die Familie Otto Weidt benachrichtigt. Diese stellte ihnen sofort den letzten Arbeitsraum als Versteck zur Verfügung. Man konnte einen Schrank davor stellen, und wenn z. B. ein Nazi in die Werkstatt kam, drückte ein junges Mädchen einen Klingelknopf. Das hörten dann die Arbeiter und schickten Familie Horn in das Zimmer und stellten den Schrank vor die Türe. Doch leider kam die Familie Horn dann doch in ein KZ.
Dies alles und vieles Mehr erfuhren wir in dem Museum. Auch, dass Otto Weidt vielen Juden helfen und sie retten konnte.
Yorick von den Fingerhüten